Warum Ashtanga….?
„mein persönlicher Weg, und warum Ashtanga Yoga mich überzeugte“
◊ MY BREATH, MY PATH, MY YOGA ◊
Als ich vor mehr als 15 Jahren mit Ashtanga in Berührung kam, hatte ich das „Glück-Pech“ gleich an 2 Lehrer zu geraten, die mir auf den Kopf zusagten, dass Ashtanga Yoga nichts für mir sei, da ich zu viele körperliche Einschränkungen habe, und ich sollte mir besser einen anderen Stil suchen.
Ja, es stimmte, …ich war alles andere als fit….
Ich hatte in meiner Jugend einen schweren Autounfall …u.a. einen Bandscheibenvorfall und ein kaputtes Knie… und war somit für das „Cirque du Soleil“ Image von Ashtanga ungeeignet.
Ich hatte sehr lange an dieser Aussage zu knabbern, aber was ich zum Glück schon immer hatte… war mein bayrischer Sturschädel, der mir sagte: und jetzt erst recht!!
Ich suchte mir andere Lehrer, die mich auf eine sehr undogmatische, flexible und sogar spielerische Art in Ashtanga unterrichteten und mich langsam an das ganze Wissen des therapeutischen Aspektes der Ashtanga-Praxis heranführten, wovon ich jedes Stadium selber durchlebte .. und immer noch lebe… Und das war alles andere als ein Zuckerschlecken!
David Keil, Petri Räisänen und Kristina Karitinou prägten mich am meisten, und somit hab ich es ihnen zu verdanken, dass ich heute in meinen guten 45-ern so fit bin wie noch nie zuvor, mental und körperlich. Dank Ashtanga entwickelte ich auch ein positives Gefühl für Disziplin, Selbstmotivation und Eigenverantwortung – die lange für mich „Fremdwörter“ waren!
Im “Cirque du Soleil„ kann ich zwar immer noch nicht mitmachen, und ein Instagram Star mit Handstand Akrobatik werde ich wohl auch nicht mehr.
Inzwischen kann ich mich gelassen zurücklehnen, da ich das auch nicht will … und weil es darum auch gar nicht geht!
Genau aus dieser Selbsterfahrung heraus ist es mir eine Herzensangelegenheit, Ashtanga zu unterrichten, und ich bin somit sehr stolz, die erste Yogaschule am Tegernsee gegründet zu haben, die ein Mysore-Programm aufgebaut hat.
Namaste, Andrea